Ein wichtiger Meilenstein für den Schutz der Antarktis

Nach jahrelangem Ringen einigten sich 24 Länder und die Europäische Union im Oktober 2016 in Hobart (Tasmanien / Australien) auf einen historischen Deal: Das antarktische Rossmeer wurde als weltgrößtes Meeresschutzgebiet ausgewiesen.

Seit Dezember 2017 gilt die internationale Vereinbarung, durch die das Fischen (auch und besonders von Krill-Krebsen und Walen) in dem 1,55 Millionen Quadratmeter großen Schutzgebiet im Südpolarmeer verboten ist. Und das gilt zunächst für 35 Jahre.

Mehr als 10.000 Tierarten leben in der Antarktis: Wale, Pinguine, Seevögel wie Seealbatrosse, Knochenfische und Robben. Besonders ihnen kommt das Schutzabkommen zugute. Wissenschaftler schätzen, dass das Südpolarmeer etwa drei Viertel der gesamten Nahrung aller Ozeane bietet. Hier dreht sich alles um den Krill-Kleinkrebs, der als Hauptnahrungsmittel für die einzigartige antarktische Tierwelt Lebensgrundlage für die meisten Tiere gilt.

Die Tierwelt ist einzigartig. Es hat Millionen von Jahren gedauert, bis sie sich an das härteste aller Klimata angepasst haben: 24.000 Wale, 300.000 Robben und Millionen von Seevögeln – alle ernähren sich von den Krill-Kleinkrebsen.

Der Kaiserpinguin als größte Pinguinart ist der einzige, der im brutalsten Winter der Erde brütet. Ungefähr 240.000 Pinguine ziehen ihre Familien in der Region des Rossmeers groß. Wenn es die Bedingungen erlauben, werden Sie mit Helikoptern nahe an die Kolonien herankommen.

Reisen ins Rossmeer

Aufgrund seiner abgelegenen und unwirtlichen Lage in der südlichen Antarktis ist das Ökosystem nahezu komplett intakt.

Die Fahrt zum Rossmeer ist zeitaufwändig. Die Entfernungen sind groß und die Eisbedingungen lassen nur selten Reisen in das unwirtliche Gebiet zu.

Das Rossmeer liegt in der südlichen Antarktis auf der Neuseeland zugewandten Seite und wird nur auf ganz wenigen Reiserouten in die Antarktis angeboten. Also perfekte Voraussetzungen für Abenteurer und Entdecker: Wenn Sie die abgelegensten Ecken unseres Planeten suchen, die bisher nur von wenigen Menschen besucht wurden, dann sind Sie hier genau richtig.

Naturspektakel auf der Antarktis-Halbumrundung von Südamerika nach Neuseeland oder Australien

  • Panoramaflüge mit dem bordeigenen Helikopter über das Rossmeer und zu den Pinguinkolonien sind besondere Erlebnisse, die nur noch von einer Anlandung auf dem Schelfeis getoppt werden können
  • Überqueren der Datumsgrenze
  • Die Vulkaninsel Peter I Island
  • Cape Royds: Hier stehen die Hütten des britischen Entdecker Shackleton, heute umgeben von Tausenden von Adelie-Pinguinen in der südlichsten Pinguin-Kolonie der Welt
  • Cape Evans: Die im Jahr 1911 erbaute gut erhaltene Hütte Terra Nova von Robert Falcon Scott ist noch viel Equipment vorhanden. Sie gibt interessante Einblicke in das Leben des Entdeckers in der Antarktis. Von hier aus machte er sich mit seiner Mannschaft zum Südpol auf
  • Die amerikanische McMurdo-Station ist die größte von mehr als zwei Dutzend Forschungszentren in der Antarktis
  • Die neuseeländische Forschungsstation Scott Base: Wenn die Eis- und Wetterbedingungen es zulassen, werden die Anlandungen mit dem Helikopter durchgeführt
  • Ross Island: Der aktive Vulkan Mount Erebus prägt das Bild der Insel. Hier werden bei einigen Expeditionen auch Wanderungen zum Castle Rock angeboten. Die gesamte Distanz beträgt ca. 10 km
  • Campbell Island: Die sub-antarktische Insel Neuseelands wurde als Naturreservat von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Für eine Insel der Antarktis sind hier Vegetation und Tierarten üppig. Sie treffen auf Königsalbatrosse ebenso wie auf Wander-, Campbell-, Schwarzbrauen-, Graukopf- und Graumantel-Rußalbatrosse, außerdem Felsenpinguine, Gelbaugenpinguine und Kronenpinguine. Robben sind leider fast ausgerottet, aber See-Elefanten, Seebären, Pelzrobben und Seelöwen haben sich wieder erholt
  • Amundsen-See
  • Macquarie Island
  • Einzigartige Tierwelt: Kaiser- und andere Pinguine, Wale, Robben und Seevögel

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