Antarktis-Halbumrundung - zwischen den Kontinenten

An Bord der Megayacht Le Commandant-Charcot mit Hybrid-Antrieb

Auf den Spuren großer Entdecker

ab Ushuaia, Argentinien / Lyttelton, Neuseeland

bis Lyttelton, Neuseeland / Ushuaia, Argentinien

30 Tage (29 Nächte) / 27 Tage (26 Nächte)

Le Commandant-Charcot

30/27 Tage Expeditionsreise von Argentinien bis nach Neuseeland (oder umgekehrt) mit Drake Passage, Südpolarkreis, Charcot-Insel, Antarktische Halbinsel, Marie-Byrd-Land, Rossmeer und Macquarieinsel. 

++ Sonderangebot: bis zu 25% Frühbucher Bonus++

Charcot, Bellingshausen, Dean, Fisher, Ross, Amundsen: Die Namen dieser legendären Entdecker sind an Bord der Le Commandant-Charcot stets präsent. Dank seiner einzigartigen Fähigkeit, direkt ins Herz des Eises vorzudringen, lädt dieses außergewöhnliche Expeditionsschiff Sie ein, mit Respekt und Bescheidenheit in die Fußstapfen dieser großen Entdecker der Antarktis zu treten, auf einer unvergleichlichen Halbumrundung vom äußersten Süden Amerikas bis nach Neuseeland.

Diese Reise ans Ende der Welt führt Sie auf ein langes Abenteuer, bei dem die Zeit stillzustehen scheint und sich traumhafte Landschaften, die von einer artenreichen Tierwelt bevölkert sind, bis zum grenzenlosen Horizont erstrecken.

Die Erforschung der Antarktis ist untrennbar mit diesen Pionieren verbunden, die in die entlegensten Gebiete der Erde gereist sind. Überall haben sie ihre Namen hinterlassen. Diese unbekannten und abgelegenen Gebiete unseres Planeten lassen sich wohl am treffendsten mit den Worten “unzugänglich” und “schwer erreichbar” beschreiben.

Wie ein echter Entdecker durchqueren Sie die legendären südlichen Meere von Bellingshausen und Amundsen, nähern sich dem Marie-Byrd-Land, einer der letzten Terra nullius unseres Planeten, und versuchen, die Inseln Charcot und Peter I zu erreichen, die von einer Eisdecke umhüllt sind.

Das Rossmeer ist nicht nur ein bedeutender Ort in der Geschichte der Polarforschung am Südpol, sondern auch das größte Meeresschutzgebiet der Welt mit einer erstaunlichen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Nehmen Sie sich als privilegierter Zeuge Zeit, um antarktische Sturmvögel, Wale, Orcas, Robben und Pinguine zu beobachten.

Die mächtige Polarwelt wird Sie überwältigen und Ihnen unvergessliche Erinnerungen an den beeindruckenden Drygalski-Gletscher mit seinen bläulichen Farben, das endlose und ewige Ross-Schelfeis, das majestätische Wilkins-Schelfeis und das Getz-Schelfeise sowie die Eisschollen in der Amundsensee hinterlassen.

Hier und da finden sich Spuren von Shackleton und Scott, deren historische Heldentaten den Kontinent der Extreme unauslöschlich geprägt haben. Am Fuße des Mount Erebus, des höchsten Vulkans der Antarktis, ist die Erinnerung an sie greifbar: Das ehemalige Basislager ist noch intakt.

Die brandneue Le Commandant-Charcot wurde 2020 speziell für Kreuzfahrten in die Polarregionen gebaut und ist weltweit das erste Polarexpeditionsschiff mit revolutionärem und umweltschonendem Hybrid-Antrieb.

Stephanie Gräf

Reiseexpertin, inventia | Reisen jenseits vom Mittelmaß
Spezialist für Reisen in die Arktis & Antarktis.

Ich bin Ihre Ansprechpartnerin für Fragen & Buchungen rund um die Arktis und Antarktis und freue mich sehr, dass Sie zu den wenigen Menschen zählen, die ans Ende der Welt reisen.

Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:
+49 (0)201 858 90 960
welcome@inventia.de

Gut zu wissen

An- und Abreise: Wir bieten unterschiedliche individuelle An-und Abreisepakete inklusive Flüge, Hotels in Buenos Aires / Ushuaia und in Christchurch sowie Transfers und Aktivitäten an. Auch Vor- und Nachprogramme in Argentinien, Chile, Uruguay und Neuseeland zur Verlängerung Ihrer Reise schlagen wir gern vor.

Einreisebestimmungen: Für deutsche Staatsbürger reicht ein Reisepass (der über die Rückreise hinaus noch 6 Monate gültig ist) für die Einreise nach Argentinien und Neuseeland.

Versicherung: Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Krankenrücktransport muss nachgewiesen werden. 

Medizinischer Fragebogen: Das Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens vor Reiseantritt ist vorgeschrieben.

Ihre Highlights

  • Vier Kontinente in einer Reise: Südamerika (Ushuaia & Santiago) – Antarktis – Australien (Macquarie Island) – Neuseeland (Lyttelton/Christchurch) 
  • Das Abenteuer startet in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Planeten
  • Während der Durchquerung der berühmten Drake Passage beobachten Sie Albatrosse, Kapsturmvögel und andere Seevögel
  • Sie überqueren den Südpolarkreis bei 66° 33′ südlicher Breite
  • Erkundung der nahezu unberührten Charcot Island, der legendären Peter I Island sowie der Inseln des Mary-Bird-Lands
  • Erkundungsfahrt durch die fast vollständig von dickem Packeis bedeckte Amundsensee und die Bellingshausensee voller Eisschollen, Meereisblöcken und majestätischen Eisberge und dabei die Kaiserpinguin-Kolonie beobachten
  • Das letzte intakte marine Ökosystem: Rossmeer durchfahren und erkunden
  • Die vielfaltige antarktische Tierwelt bewundern: Krabbenfresserrobben, Seeleoparden, Weddellrobben, Buckelwale, Orcas, Haubenpinguin, Königspinguine und Adeliepinguine
  • Landgang am Kap Adare, ganz im Norden der Borchgrevinküste, wo sich eine der größten Adeliepinguin-Kolonien der Welt befindet.
  • Die mindestens 4.000 Jahre alte Drygalski-Eiszunge bestaunen
  • Auf den Spuren der berühmten Entdecker Shackleton und Scott wandern Sie auf Ross Island, am Fuße des Mount Erebus
  • Die Datumsgrenze überqueren Sie
  • Anlandung auf Macquarie Island, eine Insel von außergewöhnlicher Schönheit und natürlicher Vielfalt
  • Lyttelton, eine farbenfrohe und geschichtsträchtige Hafenstadt im Stadtgebiet von Christchurch City auf der Südinsel von Neuseeland
  • Viele optionale Aktivitäten: Kajakfahren, Wanderungen, Schneeschuhwanderung sowie wissenschaftliche Vorträge

Route

Ihre Route: Ushuaia – Drake Passage – Charcot Island – Bellingshausensee – Peter I Island – Amundsensee – Marie-Byrd-Land – Rossmeer – Macquarie Island – Lyttelton

Ihre Route: Lyttelton – Macquarie Island – Adelieland – Viktorialand – Rossmeer – Marie-Byrd-Land – Amundsensee – Peter I Island – Bellingshausensee – Marguerite Bay – Drake Passage – Ushuaia 

Reiseverlauf

Tag 1: Santiago de Chile
Ankunft in Santiago de Chile, der Hauptstadt von Chile. Sie werden in das für Sie reservierte 5* Hotel gebracht. Einchecken ab dem späten Vormittag.

Sie haben Zeit zur freien Verfügung am Nachmittag und können einen Eindruck von der Hauptstadt Chiles gewinnen! 

Tag 2: Ushuaia – Einschiffung von ca. 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Abfahrt um 18:00 Uhr 
Die Hauptstadt der argentinischen Provinz Feuerland Ushuaia gilt als Tor zum „Weißen Kontinent“ und zur Antarktis. Ushuaia, von den Argentiniern “El fin del mundo (das Ende der Welt)“ genannt, liegt tatsächlich fast am Ende der Welt, im Schutz der Berge gelegen und von fruchtbaren Flächen umgeben, die von zahlreichen Tierarten bewohnt werden.

An diesem besonderen Ort, wo die Andenhänge direkt ins Meer stürzen, ist Ushuaia einer der bezauberndsten Orte der Erde, und sein Name verspricht den Beginn einer unvergleichlichen Reise in eine Region, die weitgehend unzugänglich ist.

Tage 3-4: Durchquerung der Drake Passage
Nutzen Sie Ihre Tage in der Drake Passage, um sich mit dem Schiff vertraut zu machen und mehr über die Antarktis zu erfahren.

Ihr Expeditionsleiter wird Sie in den IAATO-Verhaltenskodex einführen, der Richtlinien für Landgänge und die Durchführung Ihres Zodiac-Ausflugs festlegt.

Bei einem Vortrag über die Geschichte und Fauna der Antarktis erfahren Sie mehr über diese magische Region, die jede Expeditionsreise zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Genießen Sie einen besonderen Moment der Navigation von der Brücke aus, bevor Sie sich mit einem Naturführer auf das Außendeck begeben, um Albatrosse, Kapsturmvögel und andere Seevögel am Himmel der Drake Passage zu beobachten.

Tag 5: Überquerung des Südpolarkreises 
Wenn das Wetter es zulässt, überqueren Sie den mythischen Südpolarkreis bei 66° 33′ südlicher Breite.

Dieser symbolträchtige Bereich markiert den Punkt, von dem aus man die Mitternachtssonne während der Dezember-Sonnenwende sehen kann. Jenseits dieses Kreises bleibt die Sonne einmal im Jahr mindestens 24 Stunden lang über dem Horizont. Das einzigartige Erlebnis, diese Linie zu überqueren, wird mit Sicherheit ein unvergesslicher Höhepunkt Ihrer Reise in die Polarregion bleiben.

Tag 6: Erkundung der Charcot Island
Als Jean-Baptiste Charcot 1910 von Bord der Pourquoi Pas? aus die von Meereis umgebene Insel entdeckte und die Alexander Island kartographierte, kam er nicht näher als 40 Meilen an sie heran.

Die Insel liegt in einer Gebiet mit häufigen Tiefdruck und regelmäßiger Wolkendecke und bleibt in vielerlei Hinsicht ein Rätsel. Sie ist vollständig mit Eis und steilen Klippen bedeckt, mit Ausnahme der Felsen, die sich über ein Dutzend Kilometer im äußersten Nordwesten erstrecken. 

Das Eis an der engsten Stelle des Wilkins-Sunds ist in letzter Zeit gebrochen und hat die Insel damit offiziell von ihrer 50 km entfernten Nachbarinsel Alexander Island getrennt. Nur wenige Menschen sind bislang auf dieser nahezu unberührten Insel gelandet. Ihre Gewässer ziehen zahlreiche Meeresvögel wie Sturmvögel, Antarktische Seeschwalben oder Raubmöwen an.

Tag 7: Die Bellingshausensee erkunden
Die Bellingshausensee, die sich vom Westen der Antarktischen Halbinsel bis zur Amundsensee erstreckt, wurde nach dem russischen Admiral und Entdecker benannt, dem die erste bestätigte Sichtung des antarktischen Festlandes im Jahr 1820 zugeschrieben wird.

Seine Gewässer umgeben unter anderem zwei der größten Inseln der Antarktis: Alexander Island und Thurston Island. Sie werden dieses Gewässer inmitten von Eisschollen, Meereisblöcken und majestätischen Eisbergen erkunden.

Die Küstengebiete entlang des Bellingshausensee sind auch als Heimat von Kaiserpinguin-Kolonien bekannt. Je nach Monat des südlichen Sommers werden Sie vielleicht das Glück haben, isolierte ausgewachsene Pinguine, junge Pinguine, die sich emanzipieren wollen, oder kürzlich unabhängig gewordene neue Pinguine zu beobachten.

Tag 8: Erkundung der Peter I Island
Sie fahren weiter zur legendären Peter I Island. Sie liegt 450 km von der Atlantikküste entfernt und wurde 1821 von dem russischen Entdecker Fabian Gottlieb von Bellingshausen entdeckt, der sie zu Ehren des russischen Zaren Peter des Großen benannte.

Im Jahr 1909 sichtete Kapitän Charcot die Insel zum ersten Mal von Bord der Pourquoi Pas ? aus, konnte aber nicht landen: “Im aufziehenden Nebel, eine oder zwei Meilen entfernt, taucht plötzlich eine riesige schwarze, in Wolken gehüllte Masse vor uns auf: es ist die Insel Peter I.” Die von Packeis umgebene Vulkaninsel, die zu 95 % von Eis bedeckt ist und deren höchster Gipfel 1640 Meter hoch ist, wird von etwa 40 Meter hohen Eisklippen geschützt, die jede Annäherung erschweren.

Tag 9: Amundsensee 
Der große norwegische Entdecker Roald Amundsen, der als einer der ersten fünf Männer den geografischen Südpol erreichte, gab diesem Südpolarmeer 1929 nach einer Expedition durch die Gewässer seinen Namen.

Die fast vollständig von dickem Packeis bedeckte Amundsensee erstreckt sich entlang des Marie-Byrd-Landes in der Antarktis, zwischen der Bellingshausensee im Westen und dem Rossmeer im Osten.

Die gigantischen Eisberge sind das Einzige, was die Monotonie der endlosen Eisschollen hier durchbricht: Lassen Sie sich von dieser Weite in ein Gefühl der Stille versetzen.

Diese privilegierten Momente beim Segeln in der Amundsensee sind Gelegenheiten, das Beste aus der Einrichtung und den Räumlichkeiten der Le Commandant-Charcot zu machen. In diesem Kokon der Raffinesse finden Sie zu sich selbst. Profitieren Sie vom Wissen der Forscher und Naturexperten, die Sie während Ihrer Polarkreuzfahrt auf einzigartige Weise unterstützen. Oder betrachten Sie einfach das faszinierende und fesselnde Landschaft von den Außendecks des Schiffes aus.

Tage 10-16: Erkundung von Marie-Byrd-Land
Mary-Bird-Land ist eine der abgelegensten Regionen auf dem unzugänglichsten Kontinent unseres Planeten.
Allein die Möglichkeit, seine Ufer zu erblicken, ist ein echtes Privileg!

Zwischen dem Rossmeer und seinem großen Schelf im Osten und der Bellingshausensee im Westen werden die zugefrorenen Küsten dieser Gebiete von der Amundsensee umgeben, die teilweise von dicken Eisschollen bedeckt ist. 

Das Gebiet erstreckt sich über mehr als eine Million km2 (über 620.000 Quadratmeilen) in der Westantarktis und ist durch das Transantarktische Gebirge vom Rest des Kontinents isoliert. Diese geografische Abgeschiedenheit und das raue Klima haben es zu einem der wenigen Niemandsländer (Terra Nullius) auf unserem Planeten gemacht, zu dem kein Staat Anspruch erhebt.

Im Jahr 1929 erhielt das Marie-Byrd-Land seinen Namen von Admiral Richard E. Byrd zu Ehren seiner Frau, nachdem er eine Expedition in diese Region unternommen hatte. 

Bei der Erkundung der eisgeformten Landschaften tauchen Sie in die unendliche antarktische Eiswüste ein, wo Pinguine, Robben, Wale und Orcas die einzigen Lebewesen sind.

Je nach Wetter und Zeit führt Sie Ihre Entdeckungsreise durch die Region zu einer Reihe von Inseln, die zwar wenig bekannt sind, aber dennoch faszinieren: Die Insel Siple und ihr gleichnamiger Berg, der aus einem alten Vulkan entstanden ist, sowie die Insel Clark.

Tag 17: Die Erkundung von Rossmeer
“Der letzte Ozean”
– so nennen Wissenschaftler aus aller Welt diese tiefe Bucht, die sich am Rande der Antarktis zwischen Marie-Byrd-Land und Victorialand erstreckt.

Im Jahr 2016 wurde das Rossmeer, das letzte intakte marine Ökosystem, zum größten Meeresschutzgebiet der Welt erklärt. 

Als Ausgangspunkt für die größten Expeditionen in den Süden – insbesondere zum Südpol – wurde sie zwischen 1839 und 1843 von James Clark Ross erforscht. Damals entdeckte er die riesige Barriere, die von einem gigantischen Schelfeis gebildet wird, das sich bis ins offene Meer erstreckt und von dem gigantische Eisberge kalben.

Wenn die Wetter- und Eisverhältnisse es zulassen, können Sie einige der symbolträchtigen Orte in der Region erkunden. Zu den möglichen Anlandungen gehört Kap Adare, ganz im Norden der Borchgrevinküste, wo sich eine der größten Adeliepinguin-Kolonien der Welt befindet. Es ist auch möglich, die Terra Nova Bay zu erreichen, wo sich die beeindruckende Drygalski-Eiszunge befindet. Sie ist mindestens 4.000 Jahre alt, erstreckt sich vom David-Gletscher 70 km ins Meer hinaus und misst an ihrer breitesten Stelle 24 km.

Auf Ross Island, am Fuße des Mount Erebus, wandeln Sie auf den Spuren der berühmten Entdecker Shackleton und Scott, die Cape Royds bzw. Cape Evans als Basislager für ihre zukünftigen historischen Expeditionen wählten.

Im McMurdo-Sund, der die Insel vom Festland trennt, ist die Landschaft surreal: Der Taylor-Gletscher streckt seinen Arm in die schneefreien Täler, über denen Berge aus geschichtetem Gestein stehen. 

Etwas weiter, in der Bucht der Wale, wird eine andere Geschichte erzählt, nämlich die des Norwegers Roald Amundsen, der von hier aus aufbrach, um 1911 zum ersten Mal den Südpol zu erreichen.

Tag 18: Überquerung der Datumsgrenze
Auf der Reise überqueren Sie die berühmte Datumsgrenze. Diese imaginäre Linie über die Erdoberfläche folgt ungefähr dem 180. Längengrad im Pazifischen Ozean.

Da die Erde rund ist und ein Referenzmeridian benötigt wird, muss das Datum geändert werden, wenn Sie diese Linie überqueren. Wenn man mit dem Schiff in westlicher Richtung reist, muss man einen Tag zum erwarteten Datum hinzufügen, und umgekehrt, wenn man in östlicher Richtung reist, muss ein Tag abgezogen werden. Dieses Paradoxon, das bereits von den Besatzungen Magellans bei ihrer Weltumsegelung beobachtet wurde, ist mehrfach als treibende Kraft in Romanen verwendet worden, so z. B. in Jules Vernes berühmter Weltumsegelung in 80 Tagen.

 

Tage 19-23: Die Erkundung von Rossmeer
“Der letzte Ozean”
– so nennen Wissenschaftler aus aller Welt diese tiefe Bucht, die sich am Rande der Antarktis zwischen Marie-Byrd-Land und Victorialand erstreckt.

Im Jahr 2016 wurde das Rossmeer, das letzte intakte marine Ökosystem, zum größten Meeresschutzgebiet der Welt erklärt. 

Als Ausgangspunkt für die größten Expeditionen in den Süden – insbesondere zum Südpol – wurde sie zwischen 1839 und 1843 von James Clark Ross erforscht. Damals entdeckte er die riesige Barriere, die von einem gigantischen Schelfeis gebildet wird, das sich bis ins offene Meer erstreckt und von dem gigantische Eisberge kalben.

Wenn die Wetter- und Eisverhältnisse es zulassen, können Sie einige der symbolträchtigen Orte in der Region erkunden. Zu den möglichen Anlandungen gehört Kap Adare, ganz im Norden der Borchgrevinküste, wo sich eine der größten Adeliepinguin-Kolonien der Welt befindet. Es ist auch möglich, die Terra Nova Bay zu erreichen, wo sich die beeindruckende Drygalski-Eiszunge befindet. Sie ist mindestens 4.000 Jahre alt, erstreckt sich vom David-Gletscher 70 km ins Meer hinaus und misst an ihrer breitesten Stelle 24 km.

Auf Ross Island, am Fuße des Mount Erebus, wandeln Sie auf den Spuren der berühmten Entdecker Shackleton und Scott, die Cape Royds bzw. Cape Evans als Basislager für ihre zukünftigen historischen Expeditionen wählten.

Im McMurdo-Sund, der die Insel vom Festland trennt, ist die Landschaft surreal: Der Taylor-Gletscher streckt seinen Arm in die schneefreien Täler, über denen Berge aus geschichtetem Gestein stehen. 

Etwas weiter, in der Bucht der Wale, wird eine andere Geschichte erzählt, nämlich die des Norwegers Roald Amundsen, der von hier aus aufbrach, um 1911 zum ersten Mal den Südpol zu erreichen.

Tage 24-26: Auf See an Bord der Le Commandant-Charcot
Verbringen Sie außergewöhnliche Momente an Bord der Le Commandant-Charcot, dem ersten luxuriösen Polarforschungsschiff der Welt und dem ersten Polarkreuzfahrtschiff der PC2-Klasse, das in der Lage ist, ins Herz des Eises vorzudringen und die Gewässer zu befahren, die aufgrund der eisigen Bedingungen für normale Schiffe unzugänglich sind.

Le Commandant-Charcot ist mit ozeanographischen und wissenschaftlichen Geräten ausgestattet, die von einem Expertenausschuss ausgewählt wurden. Nutzen Sie die Vorträge an Bord und die Gelegenheit zur Diskussion mit diesen Spezialisten, um mehr über die Polargebiete zu erfahren. 

Tag 27: Macquarie Island
Macquarie Island
, seit langem als eines der Weltwunder gefeiert, ist eine Insel von außergewöhnlicher Schönheit und natürlicher Vielfalt, ein Brutgebiet für mehr als 3,5 Millionen Seevögel, von denen die meisten Pinguine sind. Auf Macquarie Island brüten vier Arten: Königspinguine, Haubenpinguine, Eselspinguine und Felsenpinguine. Außerdem brüten auf der Insel drei Arten von Pelzrobben und ein Siebtel des Weltbestandes an See-Elefanten. 

1948 richtete die Australian National Antarctic Research Expeditions (ANARE) ihr Expeditionshauptquartier auf Macquarie Island ein.

Wenn es das Wetter und die Zeit zulassen, haben Sie die Möglichkeit, an Land zu gehen und die vielfältige Tierwelt, die hier lebt, zu beobachten.

 

Tage 28-29: Auf See an Bord der Le Commandant-Charcot
Verbringen Sie außergewöhnliche Momente an Bord der Le Commandant-Charcot, dem ersten luxuriösen Polarforschungsschiff der Welt und dem ersten Polarkreuzfahrtschiff der PC2-Klasse, das in der Lage ist, ins Herz des Eises vorzudringen und die Gewässer zu befahren, die aufgrund der eisigen Bedingungen für normale Schiffe unzugänglich sind.

Le Commandant-Charcot ist mit ozeanographischen und wissenschaftlichen Geräten ausgestattet, die von einem Expertenausschuss ausgewählt wurden. Nutzen Sie die Vorträge an Bord und die Gelegenheit zur Diskussion mit diesen Spezialisten, um mehr über die Polargebiete zu erfahren. 

Tag 30: Lyttelton
An der Ostküste der neuseeländischen Südinsel gelegen, diente Lyttelton (oder Te Whaka Raupo in der Sprache der Maori) dank seiner Nähe zur Ross Island als Ausgangspunkt für die britischen Expeditionen im mythischen Zeitalter der Südpol-Entdeckungen. Der Name stammt von George Lyttelton (1709-1773), einem Aristokraten und Kolonialgouverneur von South Carolina.

In dieser farbenfrohen und geschichtsträchtigen Hafenstadt können Sie den Zeitball besichtigen: Er wurde 1876 gebaut und läutete 58 Jahre lang jeden Tag um 13.00 Uhr, um die Zeit des Meridians von Greenwich anzuzeigen, so dass die Schiffskapitäne ihren Chronometer einstellen und ihre Position sehr genau berechnen konnten.

 

Der geplante Reiseverlauf dient lediglich als grobe Orientierung. Täglich wird er an die aktuellen Wetterbedingungen und den möglichen Tierbeobachtungen angepasst. Daher kann sich die Reihenfolge der Aktivitäten entsprechend ändern. Bitte beachten Sie, dass die Tierbeobachtungen, wie in der Reisebeschreibung erwähnt, nicht garantiert werden können.

 

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Informationen

Inklusivleistungen:

  • 1 Übernachtung in einem 5-Sterne-Hotel in Santiago, inkl. Flughafentransfer und Halbpension (gültig für die 30-Tage Reise ab Ushuaia / bis Lyttelton)
  • Flug Santiago/Ushuaia oder Ushuaia/Santiago in der Economy-Klasse, ausgewählt vom Veranstalter inkl. Flughafentransfer
  • Transfer zum Pier zur Einschiffung 
  • Meet & Greet im Hotel / am Flughafen durch lokalen englischsprachigen Vertreter vor Ort
  • Schiffsreise und Übernachtungen an Bord des gebuchten Schiffes gemäß der publizierten Reiseroute
  • Unterstützung in englischer Sprache

 

Inklusive optionaler Aktivitäten:


Bitte melden Sie sich gleich bei Ihrer Buchung dazu an. Die Plätze sind begrenzt.

  • Kajakfahren
  • Partizipative Wissenschaft
  • Ausfahrten und Anlandungen mit Zodiac
  • Schneeschuh-Wandern 
  • Wandern

Nicht im Preis enthalten:

  • Trinkgelder für den örtlichen Guide
  • Persönliche Ausgabe
  • Jede andere Dienstleistung, die nicht im Programm erwähnt wird

Formalitäten

  • Ihr Reisepass muss bis mindestens sechs Monate nach Reiseende gültig sein und mindestens zwei leere Seiten für jedes benötigte Visum enthalten. Befleckte Seiten oder Seiten mit Stempelabdrücken von schon genutzten Seiten sind nicht verwendbar. Reisende, die von geplanten Einschiffungs- und Ausschiffungshäfen abweichen, sollten sich über die Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes informieren. Sollten Sie nicht im Besitz der nötigen Ausweispapiere sein, ist der Veranstalter von Gesetzes wegen verpflichtet, Ihnen zu verweigern an Bord zu gehen und Ihnen steht keine Erstattung des Kreuzfahrtpreises zu.
  • Die angegebenen Informationen sind derzeit gültig. Änderungen können jedoch jederzeit ohne vorherige Informationen der jeweiligen Regierungseinrichtungen auftreten. Bitte kontaktieren Sie Ihre zuständigen Behörden für Informationen zu Visa- und Gesundheitsbestimmungen.
  • Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass es an Bord unserer Schiffe zwar einen Arzt und eine medizinische Einrichtung gibt, die Behandlungsmöglichkeiten an Bord jedoch oft eingeschränkt und nicht vergleichbar mit einem Krankenhaus oder ähnlichem an Land sind. Da sich das Schiff auf bestimmten Reise oft für mehrere Tage weit vom Festland entfernt und für den Veranstalter die Sicherheit aller Passagiere im Vordergrund steht, ist es zwingend notwendig, dass jeder Passagier einen Gesundheitsfragebogen ausfüllt und bis spätestens 45 Tage vor Abfahrt an uns zurückschickt.
  • Wichtiger Hinweis zur Benutzung von Drohnen: Die Benutzung von Drohnen ist an Bord strengstens untersagt, sowohl während der Fahrt als auch im Hafen oder an Anlegestellen. In der Arktis und Antarktis ist die Benutzung von Drohnen durch die internationalen Polar-Regelungen auch an Land strengstens untersagt. In den anderen Regionen unterliegt eine eventuelle Nutzung von Drohnen dem Erhalt einer Genehmigung bei den zuständigen Behörden der einzelnen Länder und der durchquerten Gebiete sowie dem Vorliegen eines Drohnenführerscheins, den der Benutzer in seinem Herkunftsland erwerben muss. Der Erhalt dieser Genehmigungen geht zu Lasten der Passagiere. Die Genehmigungen müssen jederzeit vorgezeigt werden können. Passagiere, die gegen diese Genehmigungspflicht verstoßen, machen sich strafbar.
  • In dieser außergewöhnlichen Situation hat Ihre Sicherheit für uns nach wie vor oberste Priorität. Effiziente Protokolle, eine hochmoderne medizinische Ausrüstung und die geringe Größe unserer Schiffe gewährleisten ein Höchstmaß an Sicherheit, sodass Sie Ihre Kreuzfahrt sicher und sorglos genießen können. Informationen über die diesbezüglichen Änderungen und unsere verstärkten Gesundheitsmaßnahmen finden Sie auf unserer speziellen Seite unter hier klicken.
  • Aktivitäten: Bitte beachten Sie, dass für das Polar Plunge und das Eisschwimmen ein EKG (Elektrokardiogramm) von Ihrem Hausarzt verlangt wird. Außerdem wird für Personen unter 18 Jahren, die an diesen Aktivitäten sowie am Kajakfahren teilnehmen möchten, eine eidesstattliche Erklärung der Eltern oder Erziehungsberechtigten benötigt, dass sie schwimmen können. Ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter muss zum Zeitpunkt der Aktivität anwesend sein.

Ihr Schiff während der Reise

Ihr Schiff: Le Commandant-Charcot

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