SCHIFFSEXPEDITION ÜBER DEN SÜDPOLARKREIS MIT HELIKOPTER-ERLEBNISSEN
ab/bis Buenos Aires
14 Tage (13 Nächte)
Ultramarine
14 Tage Schiffsexpedition entlang der Antarktischen Halbinsel mit Überquerung des Südpolarkreises sowie mit Panoramaflügen und Landungen mit bordeigenen Helikoptern
Diese Antarktis-Expedition mit Helikoptern bringt Sie tief in das südliche Herz der Antarktischen Halbinsel. Sie eröffnet Ihnen die seltene Gelegenheit, eine weitgehend unerforschte Polarlandschaft zu sehen, die bisher nur wenigen furchtlosen Entdeckern und Bergsteigern vorbehalten war. Sie erleben die unfassbaren Dimensionen der Antarktis vom Meer und aus der Luft. Wenn Sie dann aus einem Helikopter auf antarktischen Boden aussteigen, heißt es tief Luft holen in einem einzigartigen Moment.
Ihre Route in eine der entlegensten Regionen der Welt führt Sie durch die Südshetlandinseln außergewöhnlich weit in den Süden: Mit der Überquerung des Südpolarkreises bei 66°30′ erwartet Sie ein polares Meilenstein-Erlebnis, das nur wenigen Menschen zuteilwird. Entlang der Antarktischen Halbinsel beobachten Sie die ikonische Tierwelt der Antarktis mit Buckel-, Finn- und Zwergwalen, Adelie-, Zügel- und Eselspinguinen sowie verschiedene Robbenarten wie Seeleoparden oder die Weddellrobbe. Über Ihnen kreisen Schwarzalbatrosse, Südliche Riesensturmvögel und Skuas.
Wetterabhängig besuchen Sie spannende Orte wie Detaille Island mit der historischen Forschungsstation der British Antarctic Survey und den Crystal Sound mit seinen gigantischen Eisbergen. Sie staunen in Paradise Harbour über gewaltige Fels- und Eisformationen, um später mit noch mehr Demut den Blick über den 70 Kilometer langen Fuchs-Piedmont-Gletscher schweifen zu lassen. Während der Durchquerung der engen Passage “The Gullet” spüren Sie die Kraft pulsierender Meeresströmungen.
Definitiv den Atem rauben werden Ihnen die spektakulären Panoramablicke auf eisige Gipfel und das unendliche Weiß des 7. Kontinents bei mehreren Helikopter-Flügen. Während Ihrer Expedition in das südliche Herz der Antarktis unternehmen Sie mindestens zwei Rundflüge und eine Hubschrauberlandung im sonst kaum zugänglichen Landesinneren. Beim spektakulären Flightseeing (im Reisepreis inbegriffen) wird Ihnen das Privileg, eine der letzten unberührten Wildnisse der Welt so intensiv zu erleben, noch bewusster.
In direkten Kontakt mit Landschaft und Wildlife treten Sie bei Zodiac-Touren entlang der Küste und zwischen imposanten Eisbergen sowie bei Wanderungen. Die geführten Touren reichen von kurzen Aufstiegen zu Aussichtspunkten oder Tierbeobachtungen bis hin zu längeren Touren über mehrere Kilometer – über Eis, Fels und Schnee. In der Regel dauern die Wanderungen zwei bis drei Stunden und bieten reichlich Zeit für Fotografie, spannende Infos der erfahrenen Guides oder um einfach innezuhalten. Oder möchten Sie auf dieser Reise den Polar Plunge (Eisbaden) wagen?
Auf Ihrem Expeditionsschiff sind Sie im Polarmeer sehr komfortabel unterwegs und vertiefen Ihr Antarktis-Erlebnis mit interessanten Experten-Vorträgen zu Themen wie Ökologie, Glaziologie, Wildlife und Fotografie.
Stephanie Gräf
Reiseexpertin, inventia | Reisen jenseits vom Mittelmaß
Spezialist für Reisen in die Arktis & Antarktis.
Ich bin Ihre Ansprechpartnerin für Fragen & Buchungen rund um die Arktis und Antarktis und freue mich sehr, dass Sie zu den wenigen Menschen zählen, die ans Ende der Welt reisen.
Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:
+49 (0)201 858 90 960
welcome@inventia.de
Gut zu wissen
An- und Abreise: Wir bieten unterschiedliche individuelle Anreisepakete inklusive Flüge und Hotels in Buenos Aires sowie Transfers und Aktivitäten an. Auch Vor- und Nachprogramme in Argentinien, Chile und Uruguay zur Verlängerung Ihrer Reise schlagen wir gerne vor.
Einzelreisende aufgepasst: Wenn keine Einzelkabine gewünscht wird, ist die Unterbringung an Bord in geteilten Kabinen möglich. Die Unterbringung erfolgt in diesem Fall mit anderen Reisenden des gleichen Geschlechts und evtl. anderer Nationalität. Es fallen dabei keine Einzelkabinenzuschläge an.
Einreisebestimmungen: Für deutsche Staatsbürger reicht ein Reisepass (der über die Rückreise hinaus noch 6 Monate gültig ist) für die Einreise nach Argentinien.
Versicherung: Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Krankenrücktransport muss nachgewiesen werden.
Medizinischer Fragebogen: Das Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens vor Reiseantritt ist vorgeschrieben.
HIGHLIGHTS
- Überquerung des Südpolarkreises bei 66°30
- Mindestens zwei Panoramaflüge und eine Landung im gewaltigen Küstengebirge der Antarktis mit den bordeigenen Helikoptern (inklusive)
- Blick auf die kaum erforschten Gebirge und Gletscher der südlichen Antarktischen Halbinsel vom Wasser und aus der Luft
- Crystal Sound mit glasklarem Wasser und gigantischen Eisbergen
- Zodiac-Exkursionen und Anlandungen für hautnahes Erleben von antarktischer Landschaft und mariner Tierwelt
- Geführte Wanderungen von bis zu drei Stunden über unerschlossenes Terrain
- Mögliche Sichtungen von Zwergwalen, Buckelwalen, Finnwalen, Orcas sowie von Adelie-, Zügel- und Eselspinguinen, Krabbenfesser- und Weddellrobben, Seeleoparden und Südlichen Riesensturmvögeln
- Spannende Vorträge von Polarexperten zu Themen wie Wildlife in der Antarktis, Glaziologie, Geschichte und Fotografie an Bord
- Wertvolle Experten-Tipps von Ihrem Fotografie-Guide an Bord und bei Ausflügen
- Möglichkeit zum Polar Plunge (Eisbaden)
Reiseverlauf
Tag 1: Auftakt Ihrer Reise in Buenos Aires, Argentinien
Willkommen in dieser faszinierenden Stadt, die für ihre lebendige argentinische Kultur, ihre europäische Architektur und ihr kosmopolitisches Flair bekannt ist. Vielleicht bleibt nach Ihrer Ankunft noch etwas Zeit für Sightseeing, bevor Sie für eine Nacht in Ihrem Hotel einchecken.
Tag 2: Flug nach Ushuaia & Einschiffung auf der Ultramarine
Nach einem frühen Frühstück im Hotel erfolgt der Transfer zum Flughafen, wo Sie an Bord Ihres privaten Charterflugzeugs nach Ushuaia gehen. Nach Ihrer Ankunft in der südlichsten Stadt der Welt werden Sie in das Stadtzentrum gebracht, wo Sie ausreichend Zeit haben, um die charmante Hafenstadt auf eigene Faust zu erkunden.
Anschließend begeben Sie sich zum vereinbarten Treffpunkt in der Nähe des Piers und Ihr Guide bringt Sie an Bord Ihres Expeditionsschiffes.
Am späten Nachmittag stechen Sie in See und fahren durch den geschichtsträchtigen Beagle-Kanal, der das Feuerland-Archipel im äußersten Süden Südamerikas durchquert. Das Ablegen begleitet freudige Aufregung: Wenn Sie das nächste Mal an Land gehen, dann in der unberührten Wildnis der Antarktis.
Tag 3: Südwärts durch die Drake-Passage – ein polarer Initiationsritus
Die legendäre 800 km lange Meerenge zu überqueren ist für viele Reisende der Zeitpunkt, zum ersten Mal die schier unglaublichen Dimensionen in diesem abgelegenen Teil der Welt auch nur annähernd zu begreifen. Machen Sie sich bereit für dramatische maritime Eindrücke, während Sie an Deck der Ultramarine stehen und auf das bis zum Horizont reichende Wasser blicken. Halte Sie Ausschau nach Delfinen, Walen und Seevögeln – insbesondere Albatrossen, Sturmschwalben und Raubmöwen, die akrobatisch über die mitunter rauen Gewässer gleiten.
Während sich das Schiff der Antarktischen Halbinsel nähert, werden Sie erste Blicke auf imposante und oft bizarr geformte Eisberge erhaschen.
Tag 4: Mit Polar-Experten auf See
Heute setzen Sie die Überquerung der Drake-Passage fort und erleben die Antarktische Konvergenz – den Punkt, an dem die wärmeren subantarktischen Gewässer auf das kalte Wasser der Antarktis treffen und ein gutes Nahrungsangebot viele ikonische Antarktis-Bewohner wie Orcas, Buckel- und Finnwale sowie Schwarzalbatrosse, Sturmvögel und Skuas anlockt.
Der Seetag ist gefüllt mit spannenden Vorträgen Ihres Expeditionsteams zu Themen wie Fotografie, Tierwelt, Glaziologie und Geschichte. Zwischen den Präsentationen können Sie an Deck nach Wildtieren Ausschau halten oder sich bei einem Drink an der Bar mit Ihren Mitreisenden austauschen.
Tag 5 und 6: Südshetlandinseln & Antarktische Halbinsel – Erkundungen zu Wasser, Land und Luft
Die häufigste Reaktion beim Erreichen der Antarktischen Halbinsel sind tiefe Ehrfurcht und Staunen. Diese Erfahrung ist kaum in Worte zu fassen, sind doch nur wenige Orte so unberührt und beständig wie die Antarktis.
In diesen Tagen unternehmen Sie Zodiac-Exkursionen vom Schiff aus, um die Buchten, Kanäle und Anlandungsstellen der Region zu erkunden. Sie besuchen geschäftige Kolonien von Zügel-, Adelie- und Eselspinguinen, halten Ausschau nach größeren Meeressäugern wie Buckel- und Zwergwalen und suchen nach verschiedenen Robbenarten wie dem scheuen Seeleoparden. Dazu haben Sie das Knistern und Bersten von Eisbergen und Gletschern im Ohr.
Zudem bieten diese Tage die perfekte Gelegenheit für Panoramaflüge und Anlandungen mit den zwei bordeigenen Helikoptern der Ultramarine. Die faszinierende Landschaft der Antarktis aus der Vogelperspektive zu sehen, zeigt Ihnen die überwältigenden Dimensionen des ewigen Eises aus einer Perspektive, die nur wenige Menschen erleben dürfen.
Tag 10 bis 11: Nordwärts entlang der Antarktischen Halbinsel
Mittlerweile wird Ihr Wissen über Adélie-, Zügel- und Eselspinguine ebenso gefestigt sein wie Ihre Fähigkeit, Leoparden-, Krabbenfresser- und Weddellrobben voneinander zu unterscheiden. Begriffe wie Bergy Bits (kleine treibende Eisstücke) und Pancake Ice (runde, flache Eisschollen) werden Ihnen vertraut sein.
Während Sie nach Norden reisen, werden Zodiac-Ausflüge Ihre Tage füllen, und Ihr Expeditionsteam wird weiterhin aufmerksam nach Seevögeln, Robben und Walen Ausschau halten, die sich auf Ihrem Weg nach Süden möglicherweise noch verborgen gehalten haben.
Tag 12 bis 13: Erneute Überquerung der Drake-Passage
Wenn Sie gegen Ende Ihrer Expedition die Drake-Passage erneut überqueren, können Sie sicher sein, dass Sie mit einem Schatz an lebenslangen Erinnerungen zurückkehren werden. Sie haben außergewöhnliche Momente erlebt – darunter das schon fast surreal anmutende Gefühl, in einem Helikopter über die entlegensten Regionen der Antarktis zu fliegen.
Ihr Expeditionsteam hat noch einige letzte Präsentationen für Sie vorbereitet – darunter die beliebte Foto- und Videozusammenstellung, die die Highlights Ihrer Expedition festhält.
Nutzen Sie in den letzten Tagen an Bord die Annehmlichkeiten der Ultramarine, insbesondere das Tundra Spa & Sauna, um Ihre Reise entspannt ausklingen zu lassen.
Tag 14: Abschied vom Schiff & Rückflug nach Buenos Aires
Am Morgen erreichen Sie Ushuaia und gehen nach dem Frühstück von Bord – doch noch ist Ihre Reise nicht ganz vorbei. Gemeinsam mit Ihren Mitreisenden treten Sie nach dem Transfer zum Flughafen den Rückflug nach Buenos Aires an. Eine letzte willkommene Gelegenheit, die Expedition in die Antarktis mit aufregenden Helikopter-Erlebnissen, bewegenden Tierbeobachtungen und tief-berührenden Landschaftseindrücken Revue passieren zu lassen.
Die hier beschriebenen Tagesprogramme dienen Ihrer Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse, kurzfristiger Genehmigungsverfahren sowie örtlicher Behörden beträchtlich variieren, aber auch, um auf aktuelle Gegebenheiten bezüglich Tierbeobachtung reagieren zu können. Der Expeditionsleiter an Bord bestimmt die endgültige Reiseroute und das Tagesprogramm. Flexibilität ist von größter Bedeutung während unserer Schiffsreisen mit Expeditionscharakter.
Aktivitäten
Helikopter-Erlebnisse
Flightseeing – die Antarktis mit dem Helikopter aus der Luft erleben
Die polare Landschaft ist vom Meer aus spektakulär – doch aus der Luft wird sie noch beeindruckender! Von Bord Ihres Expeditionsschiffs aus erleben Sie mindestens zwei 10- bis 15-minütige Rundflüge, die Ihnen atemberaubende Panoramablicke auf Gletscher, Berggipfel und endlose Weiten bieten.
Helikopterlandung – Die einsamsten Orte der Welt betreten
Stellen Sie sich vor, Sie setzen Ihren Fuß auf einen entlegenen Teil der Antarktis, der nur per Helikopter erreichbar ist. Gemeinsam mit anderen Reisenden und erfahrenen Guides steigen Sie in einen der bordeigenen zweimotorigen Hubschrauber und fliegen zu einem exklusiven Landepunkt, den kein Schiff erreichen kann.
Während des Fluges können Sie spektakuläre Luftaufnahmen von Gletschern, eisigen Gipfeln und atemberaubenden Landschaften machen. Nach der Landung haben Sie Zeit, die Umgebung in Ruhe auf sich wirken zu lassen, bevor die Helikopter Sie wieder an Bord Ihres Schiffes bringen. Jede Landung wird individuell von unserem Expeditionsteam geplant, unter Berücksichtigung der Wetterbedingungen, Umweltauflagen und örtlichen Gegebenheiten.
Weitere inkludierte Aktivitäten
Wandern
Für kürzere Wanderungen in der Antarktis steckt Ihr Expeditionsteam an jedem Anlandungspunkt vorgegebene Routen oder markierte Bereiche ab. Während Ihrer Wanderung stehen Ihnen Ihre Experten zur Seite, um Ihnen faszinierende Einblicke in die Tierwelt, Geschichte und Geografie der Region zu geben.
Zodiac-Exursionen
Die robusten Zodiac-Schlauchboote sind das perfekte Transportmittel, um entlegene Küsten zu erreichen, durch enge Passagen zu navigieren oder um auf Wildtiersuche zu gehen. Ihre erfahrenen Zodiac-Fahrer sorgen für sichere Ein- und Ausstiege und begleiten Sie mit fachkundigen Erläuterungen, um die atemberaubende Kulisse noch lebendiger zu machen.
Vorträge – Spannendes Wissen aus erster Hand
Freuen Sie sich auf tägliche Gespräche und Vorträge mit weltweit führenden Polarexperten – darunter Expeditionsleiter, Spezialisten, Fotoguides und andere renommierte Gäste. Sie erfahren Wissenswertes über die Geschichte, Biologie, Ornithologie, Glaziologie und Geologie der Region – und noch vieles mehr!
Polar Plunge – Der ultimative Sprung ins eiskalte Wasser
Diese “Mutprobe”, die nur einmal pro Expedition (natürlich freiwillig!) stattfindet, bietet Ihnen die Chance, sicher unter Aufsicht des Teams in die eiskalten antarktischen Gewässer zu springen – während so ziemlich jede Kamera an Bord diesen Moment festhält.
Fotografie-Tipps
Das Dokumentieren Ihrer Reise lässt dieses Erlebnis zu Hause noch intensiver nachwirken. Unser Fotografie-Guide unterstützt Sie dabei, Ihre Technik zu verbessern und die spektakulären Polarlandschaften bestmöglich einzufangen – für Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben.
Mögliche Ziele während Ihrer Expeditionsreise
ENTDECKUNGEN IN EXTREM ABGELEGENEN REGIONEN
In den entlegenen Gebieten der Antarktis bestimmen das Meer, das Eis und das Wetter die Route und die Details Ihrer Expedition. Ihr Expeditionsteam passt den Reiseverlauf an die Bedingungen vor Ort an. Die folgenden Orte sind Beispiele für mögliche Erlebnisse – sei es an Bord des Schiffes, während einer Zodiac-Fahrt oder bei einer Anlandung.
Südshetlandinseln
Aitcho-Inseln
Diese kleinen Inseln befinden sich am nördlichen Eingang der English Strait. Hier können Sie eine bemerkenswerte Vielfalt an Wildtieren beobachten, darunter Kolonien von Eselspinguinen und Zügelpinguinen. Auch Südliche Seeelefanten und Pelzrobben ruhen oft an diesen Ufern.
Deception Island
Deception Island ist eine überflutete Caldera, die durch den Einsturz eines aktiven Vulkans entstanden ist. Um diesen geschützten Naturhafen zu erreichen, muss das Schiff durch die enge Passage Neptune’s Bellows navigieren. Die Insel beherbergte einst Walfangstationen und Forschungsbasen – einige rostende Überreste dieser Vergangenheit sind noch heute am Strand zu sehen. Die Mischung aus weißen Schneefeldern, schwarzem Vulkansand und aufsteigendem Dampf aus geothermischer Aktivität verleiht der Insel eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Yankee Harbour
Im Südwesten von Greenwich Island liegt Yankee Harbour – eine Brutstätte für Eselspinguine. Hier finden Sie eine verlassene argentinische Schutzhütte sowie einen großen Gletscher, der sich entlang der Bucht erstreckt. Historische Artefakte, darunter ein alter Seetopf, der einst zur Ölgewinnung aus Meeressäugerfett verwendet wurde, erinnern an vergangene Zeiten des Walfangs und Robbenfangs.
Antarktische Halbinsel
Paradise Harbour
Eine weitläufige Bucht mit beeindruckenden Bergen, Gletschern und Eisklippen. Hier kalben regelmäßig Eisberge, die als Ruheplätze für Seerobben, Pinguine und Seevögel dienen. In der Bucht befindet sich auch die argentinische Almirante Brown Station, die nach einem Brand teilweise wiederaufgebaut wurde und heute als Sommerforschungsstation dient.
Yaour-Inseln
Diese Inselgruppe wurde nach einem argentinischen Marineleutnant benannt, der 1903 gestrandete Mitglieder einer schwedischen Expedition rettete. Hier brüten rund 8.000 Adéliepinguin-Paare, und die Landschaft ist von gelben Flechten, grünlichen Algen und imposanten Eisbergen geprägt.
Lemaire Channel
Einer der spektakulärsten Orte an der Westküste der Halbinsel! Diese enge Wasserstraße wird von den steilen Klippen von Booth Island und der Antarktischen Halbinsel flankiert. Der Kanal kann manchmal durch Eis blockiert sein, doch bei klarem Wasser ist die Durchfahrt ein unvergessliches Erlebnis.
Südpolarkreis & “Tiefer Süden”
Überquerung des Südpolarkreises
Kein Landgang, aber ein denkwürdiger Moment! Die Überquerung des 66° 33′ Breitengrades wird an Deck mit einem besonderen Toast gefeiert.
Carvajal Station
Diese chilenische Forschungsstation auf der Adelaide-Insel war ursprünglich eine britische Basis (Station T), die 1984 an Chile übergeben wurde. Heute dient sie vor allem als logistischer Stützpunkt für Flugexpeditionen ins antarktische Inland.
Crystal Sound
Diese eisreiche Meeresstraße ist nach Wissenschaftlern benannt, die Eiskristalle erforschten. Nur wenige Expeditionsschiffe gelangen bis hierher, und wenn doch, bieten sich atemberaubende Ausblicke auf 30 bis 50 Meter hohe Eisberge.
Debenham-Inseln
Diese Inselgruppe wurde während der British Graham Land Expedition (1934–1937) erkundet und nach dem Polarforscher Frank Debenham benannt. Jede der sechs Hauptinseln trägt den Namen eines seiner Kinder.
Detaille Island
Hier befindet sich die historische Forschungsstation W aus dem Jahr 1956, die als Zeitkapsel der britischen Antarktisforschung erhalten geblieben ist. Besucher können in das Leben der Forscher der 1950er Jahre eintauchen – inklusive konservierter Vorräte aus dieser Zeit!
Fish Islands
Diese westlich von Graham Land gelegenen Inseln sind Heimat von ca. 4.000 Adéliepinguin-Paaren und blauäugigen Kormoranen. Hier kann man oft beeindruckende Tafelbergeisberge beobachten, die vom Eisschelf in der Bellingshausensee abgebrochen sind.
Horseshoe Island
Diese hufeisenförmige Insel wurde 1937 von der British Graham Land Expedition entdeckt und spielte eine Schlüsselrolle in der britischen Polarforschung. Heute beherbergt sie die historische Station Base Y, die als meteorologische und geologische Forschungsbasis diente.
Petermann Island
Hier befindet sich die südlichste Brutkolonie der Eselspinguine. Auch Adéliepinguine und Raubmöwen sind hier heimisch.
Plenau Island
Diese Insel ist bekannt für ihren „Eisberg-Garten“ mit gestrandeten Tafel- und umgedrehten Eisbergen, die aus dem Ross-Schelfeis stammen. Hier lassen sich oft Seeleoparden und Weddellrobben beobachten.
Port Charcot
Dieser geschichtsträchtige Ort auf Booth Island war das Winterquartier der Français-Expedition von 1904 unter Jean-Baptiste Charcot. Hier errichtete die Crew eine wissenschaftliche Station.
Pourquoi Pas Island & Blaiklock Island
Diese Insel wurde nach dem Expeditionsschiff „Pourquoi Pas?“ von Jean-Baptiste Charcot benannt. Hier erheben sich Gipfel bis zu 1.585 Meter (Mt. Arronax, benannt nach einer Jules-Verne-Figur). Die benachbarte Blaiklock Island beherbergt eine historische britische Forschungsstation.
Red Rock Ridge
Der Red Rock Ridge erhebt sich steil aus der Marguerite Bay auf eine Höhe von 690 m. Kein Wunder, dass Jean-Baptiste Charcot, John Rymill und der Falkland Islands Dependency Survey dieses Gebiet erkundeten und kartierten. Charcot benannte es 1909 als Cap Pavie oder Île Pavie, aber Rymill gab ihm später den treffenderen, beschreibenden Namen. Die malerischen rot gefärbten Felsen sind durch Erosion abgerundet und geglättet, sodass die Landschaft eher an Utah oder Arizona als an die Antarktis erinnert. Ein kurzer Aufstieg vom Ufer bietet spektakuläre Ausblicke auf die Marguerite Bay – ein perfekter Ort, um innezuhalten und eine ganz andere Seite der Antarktis auf sich wirken zu lassen. Der friedliche Anblick steht im Kontrast zur lebhaften Tierwelt, darunter brütende Adeliepinguine, Antarktische Kormorane und Sie können verschiedene Robben- und Walarten entdecken.
Stonehouse Bay
Versteckt an der inneren Küste von Adelaide Island liegt die Stonehouse Bay – eine beeindruckende Kathedrale aus Eis und Fels, die sich vom Laubeuf-Fjord aus erstreckt. Dieser Fjord trennt Adelaide Island vom Graham Land. Mit einer Länge von 139 km ist Adelaide Island sowohl groß als auch gebirgig. Ihre ausgedehnten Gletscherlandschaften führen dazu, dass der größte Gletscher der Insel, der Shamble-Gletscher, der 10 km breit ist, in die Stonehouse Bay mündet, während sich die Gipfel des Stoke-Gebirges über den eisbedeckten Gewässern erheben. Während Adelaide Island bereits 1832 während der British Southern Ocean Expedition unter John Biscoe entdeckt wurde, erfolgte eine genauere Vermessung durch Jean-Baptiste Charcot während der Französischen Antarktisexpedition von 1909. Die Bucht wurde von den Briten nach Bernard Stonehouse benannt, einem führenden Biologen und Meteorologen des Falkland Islands Dependency Survey.
Stonington Island
Auf dieser Insel südlich des Antarktischen Polarkreises befinden sich zwei verlassene Forschungsstationen. Die East Base, errichtet von der United States Antarctic Service Expedition, war einst der Überwinterungsort der ersten Frauen in der Antarktis. Nur etwa 200 Meter entfernt liegt die britische Base E, die ebenfalls für wissenschaftliche Forschung genutzt wurde.
The Gullet
Wie der Name bereits andeutet, ist The Gullet ein extrem enger und spektakulärer Wasserweg zwischen Adelaide Island und Graham Land. Jean-Baptiste Charcot kartierte dieses Gebiet erstmals und vermutete das Vorhandensein der Passage, indem er sie auf seinen Expeditionskarten skizzierte. Erst John Rymill von der British Graham Land Expedition im Jahr 1936 vermaß den engen Kanal, bevor der Falkland Islands Dependency Survey ihn 1948 erneut untersuchte und offiziell benannte. The Gullet verbindet den Laubeuf-Fjord im Süden mit der Hanusse Bay im Norden und bietet eine beeindruckende Abkürzung zwischen diesen beiden Wasserstraßen – sofern er eisfrei und befahrbar ist.
TERMINE & PREISE
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16.02.2027 – 01.03.2027
ab 18.595 € 17.985 € p.P.
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Zusammenfassung
Aktivitäten
Informationen
Inklusivleistungen:
- Eine Hotelübernachtung in Buenos Aires vor der Expedition inklusive Frühstück (Hinweis: Die Anzahl der Gäste pro Zimmer entspricht der Kabinenbelegung auf dem Schiff. Aufgrund begrenzter Verfügbarkeit werden Reisende, die eine Suite an Bord reservieren, in Standardzimmern im Hotel untergebracht. Dreibettzimmer sind möglicherweise nicht verfügbar.)
- Gruppenflug vom nationalen Flughafen Buenos Aires (Aeroparque/AEP) nach Ushuaia und zurück zum internationalen Flughafen Buenos Aires (Ezeiza/EZE)
- Gruppentransfer vom Hotel zum Flughafen in Buenos Aires
- Gruppentransfer vom Flughafen Ushuaia zum Schiff und zurück (Hinweis: Der Transfer vom Flughafen in Buenos Aires zum Hotel zu Beginn der Reise ist nicht inbegriffen. Bitte begeben Sie sich eigenständig zum inkludierten Hotel.)
- Unterkunft an Bord mit täglichem Housekeeping
- Alle Mahlzeiten, Snacks, Softdrinks und Säfte an Bord während der gesamten Reise. Bitte informieren Sie uns über eventuelle Diätwünsche so weit wie möglich im Voraus. Leider können die Schiffsküchen keine koscheren Mahlzeiten zubereiten.
- Kostenloses Bier, Standardweine, Spirituosen und Cocktails während der Barservicezeiten und beim Abendessen
- Kostenloser Kaffee, Tee und Kakao rund um die Uhr
- Zwei 10- bis 15-minütige Rundflüge mit dem Helikopter sowie eine Helikopter-Landung (wetter- und logistikabhängig)
- Führung während der gesamten Reise durch unser erfahrenes Expeditionsteam, einschließlich Anlandungen und anderer Aktivitäten
- Alle Zodiac-Transfers und Fahrten gemäß dem Tagesprogramm
- Alle Anlandungen gemäß Tagesprogramm
- Bis zu dreistündige geführte Wanderungen
- Formelle und informelle Präsentationen durch unser Expeditionsteam und Gastredner nach Plan
- Ein offizieller Expeditionsparka zum Mitnehmen
- Ein Fototagebuch, das Ihre Expedition dokumentiert
- Ein Paar wasserdichte Expeditionsstiefel als Leihgabe für Anlandungen und Zodiac-Ausflüge
- Haartrockner und Bademäntel in jeder Kabine
- Kostenloser WLAN-Zugang für ein Gerät mit Basis-Internetzugang (z. B. für Browsing, E-Mails, Social-Media-Posts und Sprachdienste; Premium-Pakete für datenintensivere Anwendungen verfügbar)
- Notfall-Evakuierungsversicherung für alle Passagiere bis zu einer Höchstsumme von 500.000 USD pro Person
- Alle sonstigen Servicegebühren und Hafengebühren während des Programms
- Gepäckabfertigung an Bord des Schiffes
Nicht im Preis enthalten:
- Internationale Flugtickets
- Pass- und Visakosten Nicht genannte staatliche Ankunfts- und Abflugsteuern
- Mahlzeiten, sofern nicht anders angegeben
- Reisegepäck-, Reiserücktritts-, Reiseabbruch- und Reisekrankenversicherung – dringend empfohlen
- Übergepäckgebühren auf internationalen und nationalen Flügen
- Obligatorische wasserdichte Hosen für Zodiac-Anlandungen und Kreuzfahrtausflüge oder andere nicht erwähnte Ausrüstung
- Wäscherei-, Bar- und Spa-Gebühren sowie andere persönliche Kosten, sofern nicht anders angegeben
- Telefon- und Internetgebühren (die Verbindung kann je nach Ort variieren)
- Freiwilliges Trinkgeld am Ende der Reise für das Expeditionspersonal und die Schiffsbesatzung
- Zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten
- Transfers bei Ankunft und Abreise, außer wenn ausdrücklich angegeben
- Abenteueroptionen, die nicht in den inkludierten Aktivitäten aufgeführt sind
Wichtig:
- Bordsprache: Englisch
- Englischsprachiges Expeditionsteam
- Bordwährung: US-Dollar und gängige Kreditkarten
- Ausfüllen eines Fragebogens, ärztlichen Attests, Cruise-Vertrages und Fluginformations-Formular ist vorgeschrieben
- Ein Arzt ist an Bord
- Offene Brücke
- Wäscheservice an Bord verfügbar (gegen Gebühr)
- Die Route und das endgültige Programm während der Schiffsreise werden vor Ort vom Expeditionsleiter und dem Kapitän anhand der Eis- und Wetterverhältnisse sowie der Möglichkeiten zu Tierbeobachtungen entschieden. Der hier beschriebene Reiseverlauf dient lediglich als Beispiel.
- Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung mit Krankenrücktransport muss nachgewiesen werden
- Die Reise ist für mobil eingeschränkte Menschen nicht geeignet
- Ein Herz für Alleinreisende: Teilen Sie sich eine Kabine mit Reisenden des gleichen Geschlechts und sparen Sie so den Einzelkabinenzuschlag. Gültig für Dreibettzimmer Twin- oder Doppelbetten und ein Sofabett, Infinity Suite Twin- oder Doppelbetten, Veranda Suite Twin- oder Doppelbetten.
Ihr Schiff während der Reise
Ihr Schiff: Die MS Ultramarine
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Die Ultramarine mit bordeigenen Helikoptern | © Michelle Sole
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Flightseeing in der Antarktis | © Michelle Sole
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Mit dem Helikopter entlang der Antarktischen Halbinsel |© Michelle Sole
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Zeit zum Fotografieren | © Michelle Sole
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Mit dem Helikopter auf dem 7. Kontinent gelandet | © Michelle Sole
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Albatros gleitet übers Südpolarmeer in Drake Passage
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Adelie-Pinguine | © Michelle Sole
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Ein Seeleopard | © Michelle Sole
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Ein Buckelwal zum Greifen nah | © Sam Edmonds
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Adeliepinguine | © Michelle Sole
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Whale-Watching vom Schiff aus | © Sam Edmonds
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Eine Weddellrobbe sonnt sich | ® Michelle Sole
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Zodiac-Ausfahrt | © David Merron
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