[Antarktis-Wiki] Wie Sie gesund und munter durch die Drake-Passage kommen

Jun 6, 2023Antarktis & Südpol, Wiki Antarktis

Drake-Lake oder Drake-Shake?

Das ist hier die Frage!

Die Drake-Passage ist nicht nur berühmt, sondern auch berüchtigt: nämlich für ihre raue See mit gewaltigen Wellen und Winden.

Es ist ein unwirtlicher Weg zur antarktischen Halbinsel, doch gehört er für mich und viele meiner Antarktis-Reisenden einfach dazu – ein einzigartigen Erlebnis, bei dem der Weg schon ein Teil des Ziels ist.

Übrigens: Nicht jede Fahrt durch die Drake-Passage ist wild. Manchmal liegt sie auch einfach nur ruhig, flach und friedlich vor Ihnen. Seien Sie dann nicht enttäuscht. Unsere Natur und ihre physikalischen Gesetze sind eben unergründlich und wundervoll!

Ich verrate Ihnen in diesem Beitrag,

  • was die Drake-Passage ist
  • warum die Drake-Passage so respektiert wird
  • was ein Drake-Shake und was ein Drake-Lake ist
  • wie auch Sie gut durch die Drake-Passage kommen
  • bei Zweifeln: wie Sie den abenteuerlichen Ritt durch die Drake-Passage auch vermeiden können

“Die Antarktis kostet keinen Eintritt. Der Preis ist die Drake-Passage”

„Spektakulär“, „Unvergesslich“, „Muss man erlebt haben“ – das sagen Menschen, die die wohl härteste Schifffahrtsroute der Welt bereits durchfahren sind. Und auch ich kann Ihnen diese Eindrücke nur bestätigen und betone gegenüber meinen interessierten Antarktis-Kunden immer wieder: Wenn ich die Drake-Passage geschafft habe (übrigens schon mehrere Male), dann schaffen Sie das auch!

Zu einer Reise in die Antarktis gehört die knapp zweitägige Durchfahrt der Drake-Passage einfach dazu. Zumindest, wenn Sie sich, wie der Großteil der Reisenden, für die kürzeste Land-zu-Land-Verbindung vom argentinischen Ushuaia zur antarktischen Halbinsel entscheiden

Denn dann ist die Drake-Passage, die die Südspitze Südamerikas mit dem Kap Hoorn vom nördlichsten Teil der Antarktischen Halbinsel mit den Südshetlandinseln trennt, Ihr Tor zur Antarktis.

Mit einer Schiffsreise durch die Drake-Passage ermöglichen Sie sich selbst – verbunden mit den Naturelementen – einen einzigartigen und sicheren Start Ihrer Antarktis-Expedition. Wo früher noch zahlreiche Segelschiffe zerschellt sind, halten heutige Expeditionsschiffe Wind und Wetter problemlos stand.

Digitale Wetterüberwachungssysteme zeigen schon Tage im Voraus an, wie die Durchfahrt der Drake-Passage verlaufen wird. Erfahrene Kapitäne und ihre Crew wissen genau, was sie ihren Schiffen, den Passagieren und nicht zuletzt sich selbst zumuten können, und passen die Route jederzeit den Wetterbedingungen an. Modernste Schiffsstabilisatoren wirken dem Seegang entgegen und sorgen dafür, dass das Schiff in Wind und Seegang stabil auf Kurs bleibt.

Lage der Drake-Passage zwischen Feuerland an der Südspitze Südamerikas und den Südshetlandinseln in der Sub-Antarktis:

Bei unseren Skip-the-Drake-Reisen überfliegen Sie die Drake-Passage einfach:

Polar Circle mit der MS Ocean Nova oder der MS Magellan Explorer | antarctica21

(c) Antarctica21

Der antarktische Zirkumpolarstrom

Diese letzte Wasserstrecke zwischen Südamerika und der Antarktis kann extrem rau sein. Tatsächlich fließt die stärkste aufgezeichnete Meeresströmung der Welt durch diesen Teil des Ozeans – 40 Knoten (46 mph) an ihrem Höhepunkt!

Tatsächlich durchfahren Sie hier die stärkste Meeresströmung der Welt, in der sich die kältere, dichtere Wasserschicht der Antarktis unter das warme Wasser Südamerikas schiebt und gleich drei Weltmeere aufeinandertreffen: Das Südpolarmeer, der Pazifische und der Atlantische Ozean. Wellen bis zu 10 Metern Höhe sind hier durchaus an der Tagungsordnung.

Die sich überschlagenden Wassermassen bringen Krill und Plankton an die Oberfläche und sorgen für Schlemmerwochen bei Walen und Seevögeln.

Der antarktische Zirkumpolarstrom ist der einzige, der den gesamten Globus umfließt. Dies verhindert das Vordringen wärmeren Wassers an die antarktische Küste und ermöglicht so erst die Ausbildung der gewaltigen Eiskappe.

Bis vor etwa 35 Millionen Jahren war die Drakestraße noch verschlossen und die Antarktis wesentlich wärmer als heute. Etwa vergleichbar mit dem heutigen Skandinavien.

Albatros fliegt über das Südpolarmeer der Drake Passage

“Our drake crossing was smooth both ways.
I almost feel cheated.”

„Drake Shake“ oder „Drake Lake“

Wenn Sie sich mit dem Weg in die Antarktis beschäftigen, kommen Sie an den beiden Bezeichnungen „Drake Shake“ und „Drake Lake“ nicht vorbei. Die 820 km breite (an der engsten Stelle) Drake-Passage fällt in die Gebiete von Südlichem, Pazifischem und Atlantischem Ozean. Sie ist die breiteste und tiefste (5000m) Meerespassage der Welt.

Und wo drei so gewaltige Meere sich begegnen, da kann es schon einmal stürmisch werden, da jegliche Landmassen fehlen, die die durch Tiefdruckgebiete erzeugten Winde abbremsen könnten. Beim berühmten „Drake Shake“ werden Sie die Elemente hautnah erleben und ordentlich von Wind und Wellen durchgeschüttelt werden. Windstärke 10, in der Beaufort-Skala auch als „schwerer Sturm“ bezeichnet, ist hier völlig normal.

Es kann jedoch durchaus vorkommen, dass das Meer bei Ihrer Durchfahrt durch die Drake-Passage so ruhig ist, dass die Meerenge eher einem See ähnelt. Keine Spur der gefürchteten Riesenwellen, dafür Flaute – diesen Zustand bezeichnet der Begriff „Drake Lake“.

Manche Passagiere sind sogar etwas enttäuscht, wenn sie auf ihrer Reise in die Antarktis statt des erwarteten „Drake Shake“ nur die seichte Variante, den „Drake Lake“, erleben. Da Sie auf Ihrer Antarktis-Expedition die Drake-Passage in der Regel jedoch zweimal durchfahren, haben Sie gute Chancen, dass Sie zumindest auf einem der beiden Wege die von Ihnen gewünschten Wetterbedingungen erleben dürfen. Ich selbst durfte schon beide Varianten erleben und möchte keines dieser außergewöhnlichen Naturerlebnisse missen.

Woher kommt der Name?

Namensgeber der Drake-Passage ist übrigens der englische Marinekommandant Sir Francis Drake. In Expeditionskreisen wird sie deshalb kurz „The Drake“ genannt.

Inzwischen ist es jedoch gar nicht mehr sicher, ob Drake damals wirklich durch die Drake-Passage segelte oder sich ganz woanders befand.

Beim Überqueren der Magellanstraße im Jahr 1578 wurde eines von Drakes Schiffen weit nach Süden geweht, wodurch sie nahe genug herankamen, um tatsächlich die Drake-Passage zu entdecken. Die erste Überfahrt erfolgte jedoch erst 1616 durch den niederländischen Entdecker Willem Schouten. Ihren heutigen Namen erhielt die Drake-Passage später vom berühmten Antarktisforscher Ernest Shackleton.

Daß Sie “The Drake” nicht finden, kann Ihnen auf Ihrer Antarktis-Expedition natürlich nicht passieren.

Die Drake Passage hatte im 19. Jahrhundert sogar einen eigenen VIP-Club! Seeleute, die die Meerenge passierten, wurden mit einem Kupferohrring belohnt, der auf der einen Seite ein Bild von Kap Hoorn und auf der anderen das Sternbild Kreuz des Südens zeigte. Dieser Gutschein berechtigte sie zu einem kostenlosen Glas Whisky in jeder Taverne!

Eine Liebeserklärung an die Drake-Passage

Das Durchfahren der Drake-Passage macht Ihre Antarktis-Reise erst komplett. Spüren Sie die Energie der Wassermassen und vor allem sich selbst in der unendlich scheinbaren Weite des Meeres. Ich verspreche Ihnen: Die Drake-Passage wird immer noch Thema sein, wenn Sie Jahre später über Ihre Antarktis-Reise sprechen.

Alle, die selbst schon einmal in der Antarktis waren, werden Sie wie unter Verbündeten fragen: „Drake Shake oder Drake Lake?“ Und Sie werden mit leuchtenden Augen voller Erinnerungen und einem wissenden Lächeln mitreden können.

Riesensturmvogel im Flug über der Drake Passage

Mit meinen Insider-Tipps kommen Sie gut durch die Drake-Passage:

Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, den wildesten Meeresabschnitt der Erde zu erobern.

1. Buchen Sie die “ruhigste” Kabine

Die Kabinen, mit der geringsten Rollbewegung über wippende Wogen befinden sich auf dem untersten Deck in der Schiffsmitte.

Buchen Sie Ihre Kabine aber bitte nicht nur für die Drake-Passage. Ihre Reise hat so viele andere schöne Aspekte. Nach der Drake-Passage werden Sie Ihren privaten Balkon oder die großen Aussichtsfenster für den Blick auf Eisberge, Wale und Pinguine in der Mitternachtssonne lieben. Und das wird der weitaus größere Teil Ihrer Reise sein.

2. Nutzen Sie jede Gelegenheit, an Deck zu sein!

Unter freiem Himmel lässt sich der Blick auf das weite Meer am besten genießen. Beobachten Sie bei ruhiger See Albatrosse, Pinguine und Wale, während Sie die frische salzige Seeluft einatmen und Ihnen gleichzeitig die Aussicht den Atem verschlägt.

Nutzen Sie diese Zeit, denn wenn die See rauer wird und der Wind zunimmt, kommt der Moment, in dem Kapitän und Crew Sie per Durchsage informieren, dass die Außendecks geschlossen werden. Dann empfehle ich Ihnen, sich das beeindruckende Naturschauspiel durch die bruchsicheren Fenster anzusehen und den tosenden Wellen aus dem Schiffsinneren zu lauschen.

Oder Sie machen es sich in Ihrer Kabine im Liegen gemütlich und lassen Sie sich von den Wellen sanft in den Schlaf schaukeln. Ich persönlich empfinde die typischen Schiffsgeräusche wie das Knarren als sehr beruhigend und einschläfernd. Ein wenig wie ein Baby in der Wiege.
Vertrauen Sie. Halten Sie nicht dagegen. Entspannen Sie und rollen Sie mit. Einige Schiffe haben auch Gurte im Bett, die Ihnen noch einmal besseren Halt geben.

Und falls Sie bei stürmischer See nachts auf die Toilette müssen: immer gut festhalten!

Hach, es wird großartig!

3. Lehnen Sie sich zurück und beugen Sie Seekrankheit vor!

Falls Sie noch mit sich und Ihrer Seefestigkeit hadern, habe ich eine gute Nachricht: Es gibt hervorragende Mittel, die Sie bereits vorbeugend nehmen können.

Ich habe auf meinen Antarktis-Expeditionen sehr gute Erfahrungen mit Kaugummis*, Tabletten* und Pflastern* (Nebenwirkungen möglich!) gemacht. Wieder andere schwören auf Akupunktur-Armbänder* oder natürliche Mittel wie Ingwer (als Wurzel oder “Gingko-“-Tabletten*).

Lassen Sie sich vor Ihrer Reise von Ihrem Hausarzt und Apotheker individuell beraten, damit Sie mit den für Sie passenden Medikamenten an Bord gehen können.

Selbstverständlich können Sie auch den Schiffsarzt bei Bedarf auf Ihrer Reise konsultieren. Er/Sie ist ebenfalls gut sortiert und wird vor Ort beraten und unterstützen.

Es ist noch zu beachten, dass Sie nicht übermedikamentieren. Tabletten müssen auch zum Beispiel teilweise eingenommen werden, bevor Ihnen flau wird (Packungsbeilage beachten!). Einige Pflaster sollte man schon ab dem Vortag der Einfahrt in die Drake-Passage tragen. Es lohnt sich durchaus, die Nebenwirkungen bereits vor der Reise zu testen. Auch eine Ingwer-Kur vor der Reise kann eventuell helfen.

Wichtig ist auch, nicht nüchtern zu bleiben. Ich meine nicht vom Alkohol, sondern vom Essen. Essen Sie leichte Kost – wie immer und überall trinken Sie bitte viel Wasser!

Neben gezielt eingesetzten Medikamenten bestehen Sie mit innerer Ruhe auch die raueste See. Vertrauen Sie der erfahrenen Crew, die Sie sicher und gesund an Ihr Ziel bringen wird: die Antarktis. Spätestens beim Anblick der unglaublichen Eislandschaften ist jegliche Übelkeit ohnehin vergessen. Rückblickend auf Ihre Antarktis-Expedition mit den vielen Eindrücken, die Sie für Ihr Leben prägen werden, werden Sie sicher darüber schmunzeln, welche Gedanken Sie sich im Vorfeld gemacht haben.

[Ich bin keine Ärztin und das sind keine medizinischen Empfehlungen. Diese Tipps funktionieren bei mir. Bitte kontaktieren Sie unbedingt Ihren Arzt vor der Reise, um auch Wechselwirkungen zu vermeiden.]

*Affiliate-Link zu Amazon

4. Skip the Drake – einmal oder keinmal

Vielleicht möchten Sie Zeit sparen oder meine Insider-Tipps, wie Sie die Drake-Passage so entspannt wie möglich befahren können, habe Sie nicht besonders überzeugt ;-). Dann können Sie die Drake-Passage auch so umgehen:

Überfliegen Sie die Drake-Passage einfach und landen Sie direkt in der Antarktis. Das geht nämlich auch!

Mit unseren Skip-the-Drake-Reisen fliegen Sie von Punta Arenas (Süd-Chile) nach King George Island (Südshetlandinseln) direkt in die Antarktis – statt zwei Tage durch die Drake-Passage sind Sie nur etwas über vier Stunden unterwegs. Unschlagbarer Vorteil einer Flugreise ist die Sicht aus der Vogelperspektive auf die Drake-Passage.

Vorfreude ist die schönste Freude – auch auf die Drake-Passage!

Bei meiner ersten Reise in die Antarktis war ich längst nicht so gut informiert, wie Sie es jetzt nach dem Lesen dieses Mini-Guide-Kapitels sind. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Sie können es sich jetzt hoffentlich schon sehr gut vorstellen und sind vermutlich schon voller Vorfreude auf den echten Drake Shake. Ich kann Ihnen sagen, dass Sie diese Erfahrung Ihr ganzes Leben nicht vergessen werden.

Ihre Stephanie Gräf

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Stephanie Gräf

Reiseexpertin, inventia | Reisen jenseits vom Mittelmaß
Spezialist für individuelle und erlebnisreiche Reisen rund um den Globus.

Ich bin Ihre Ansprechpartnerin für Ihre Fragen & Buchungen rund um Ihre Reise.

Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:
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